Es geht um eine besondere Art der Beförderung, überwiegend von Schüttgütern. Dabei steht die Effizienz außer Frage. Dieser besondere Transport sorgt dafür, dass schwere Arbeiten wie das Schleppen von Säcken und Fässern sowie das Entleeren dieser, wegfallen. Zusätzlich kann eine große Staubbelastung durch die Entleerung der Behälter vermieden werden. Das bringt zwei gravierende Vorteile mit sich, die körperliche Belastung sinkt stark und das Einatmen staubiger Partikel aus der Luft, schaden nicht mehr der Gesundheit. Hier kommt die Vakuumtechnik voll zum Glänzen.
In welchen Bereichen wird ein Vakuumförderer benutzt
Ein schon eher branchenspezifisches Produkt, das für die verschiedensten Fertigungsprozesse eingesetzt wird. Dazu gehört unter anderem die Lebensmittelindustrie, das Metall sowie Kunststoffverarbeitende Gewerbe, die Pharmazie, die Chemieindustrie und andere spezielle Industriezweige dieser Art. Größtenteils handelt es sich um Waren und Materialien in Pulverform, körnige Produkte wie Kaffeebohnen, Sand oder Getreide. Stoffe, die etwas grobkörniger sind, wie Kies, werden ebenfalls problemlos transportiert. Aber auch in der Lebensmittelindustrie sind Vakuumförderer eine große Hilfe.
Es sind keine staubigen Räume bzw. Werkhallen mehr nötig, da der gesamte Transport einheitlich erfolgt. Eine Erleichterung, die besonders die Arbeiter zu spüren bekommen, ein einfacher Knopfdruck genügt. Die Vorzüge einer Vakuumbeförderung der verschiedensten Güter, liegen klar auf der Hand. Sie können einfach montiert werden, die Wartung bringt kaum Aufwand mit sich, die Säuberung schlicht und schnell erledigt, eine Filterreinigung findet automatisch statt und der Lärmpegel hält sich wirklich in Grenzen. Zusätzlich ist der Energieverbrauch niedrig.
Die Funktionsweise des Vakuumförderers
Um es Ihnen schnell zu verdeutlichen, können Sie sich das Prinzip eines Staubsaugers vorstellen. Das zu befördernde Material wird angesaugt und in einem passenden Behälter aufbewahrt. Ähnlich funktioniert ein Vakuumförderer von jmtronic.de . Durch die Vakuumpumpe wird ein gewisser Unterdruck produziert, dadurch wird das zu befördernde Kleinstmaterial mittels Rohrleitungen angezogen und sammelt sich dann anschließend in einem Behälter wo die Bodenklappe geschlossen ist. Die geringen Materialien würden herumwirbeln, wenn sie nicht mittels eines Filters angesaugt und daran haften würden. Es kann durchaus vorkommen, dass auch mehrere Filter eingebaut sind. Zeitgleich wird in einem anderen Tank, dem sogenannten AirSchock-Tank, ein Überdruck aufgebaut.
Dieser Tank ist jeweils mit einem Filter gekoppelt. Nach einer bestimmten eingestellten Förderzeit öffnet sich die Bodenklappe, die Vakuumpumpe wird abgestellt und das Schüttgut rutscht in den Auffangbehälter. Die Filter des Auffangbehälters sollten gereinigt werden, die Bodenklappe wird wieder automatisch verschlossen, woraufhin der Vorgang von vorn beginnen kann. Der komplette Transport findet mit geschlossenen Behältern statt, keinerlei Staub, keine Belastung. Ein Vakuumförderer gibt es außerdem in verschiedenen Leistungsklassen und Maßen. Er bietet stets eine hohe Betriebssicherheit für Mensch und Material.